Ganz ehrlich, was ist dein Pferd für dich?

Ein Partner, ein Freund, ein Familienmitglied, ein Arbeitsgerät oder ein Befehlsempfänger? Ich nehme an, dass du zwischen den ersten drei Optionen gewählt hast und Teile deines Lebens gerne mit deinem Pferd teilst.

Warum reitest du bzw. warum verbringst du so viel Zeit mit deinem Pferd?

Der erste Gedanke wird sein, weil es dir Spaß oder dich sogar glücklich macht.
Aber mal ganz ehrlich, macht dich Reiten (so wie du es zur Zeit praktizierst) wirklich Spaß und glücklich oder suchst du noch danach? Und versuchst im alltäglichen Training erst einmal die ganzen Probleme zu lösen, die du mit deinem Pferd hast?

Jeden Tag sehe ich Menschen, die mit verbissenen Gesichtern auf ihrem Pferd sitzen.

Dabei sollte das Reiten oder die Zeit, die wir mit unserem Pferd verbringen doch eine Pause vom Alltagsstress sein. Für Viele ist es aber oft zusätzlicher Stress. Man rennt falschen Idealen hinterher und versucht sich an Übungen, die Pferd und Reiter eigentlich noch überfordern. Das alles bringt dann keinen Spaß, sondern Frust und fühlt sich alles andere als leicht an.

Man muss kein begnadeter Reiter sein, um sein Pferd fair und gesund trainieren zu können.
Man muss nur den Mut haben sich Neuem zu öffnen und andere Wege einzuschlagen.